REVIEW KINO: „Gladiator II“
An diesem Donnerstag startet mit dem Sequel von Ridley Scotts Klassiker einer der mit größter Spannung erwarteten Filme des Jahres in den Kinos. Wie der neue „Gladiator“ mit Paul Mescal als Titelheld geworden ist, lesen Sie hier.
Beinahe ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit Erfolgsregisseur Ridley Scott im Jahr 2000 seinen legendären „Gladiator“ in die Kinos brachte, wo das monumentale Sandalen-und-Schwerter-Epos mit Russell Crowe in der Hauptrolle sowohl am Boxoffice als auch bei den Academy Awards mächtig abräumte. Nun landet wie bei „Top Gun“ und „Blade Runner“ ein spätes Sequel in den Kinos. Für seinen „Gladiator II“, der beim Publikum nicht weniger Erwartungen wecken dürfte als bei den beiden genannten Titeln, setzt Regieveteran Scott diesmal ganz auf das Charisma und die Spielintelligenz seines Hauptdarstellers Paul Mescal. Der ist eigentlich für seine sensiblen Rollen in „Aftersun“ oder „All of Us Strangers“ bekannt. Mescal darf neben seinen Kollegen Pedro Pascal und Denzel Washington nun großen Körpereinsatz beweisen. Für seine Rolle als rebellischer, die kaiserlich-römische Staatsmacht in Frage stellender Krieger namens Lucius hat sich Mescal auch eine recht beeindruckende Muskulatur antrainiert.