REVIEW KINO: „Flight Risk“
Der Actionthriller mit Mark Wahlberg als Bad Guy startete auf Platz eins der US-Charts. Unser Rezensent beschreibt Mel Gibsons Regiearbeit als „effektive, schnörkellose Punktlandung“. Hier lesen Sie die Besprechung zum Titel, den Tobis am 20. Februar in die deutschen Kinos bringt.
Die majestätischen Weiten Alaskas mit ihren Schneelandschaften und weit aufragenden Gipfeln lösen bei Beobachtern Ehrfurcht aus, auch Bewunderung für deren Schönheit. Wenn man es sich aussuchen könnte, sind die dünn besiedelten Gebiete in nördlichen Breitengraden jedoch nicht unbedingt der bevorzugte Ort für eine Flugzeug-Notlandung. In Mel Gibsons neuem adrenalinhaltigen Actionfilm „Flight Risk“ droht der Absturz just in dieser kargen Szenerie. In einem winzigen, einmotorigen Flugzeug über den weißen Gipfeln findet sich eine dreiköpfige Schicksalsgemeinschaft zusammen. US-Marshal Madolyn (Michelle Dockery, bekannt u.a. aus „Downton Abbey“) hat die Aufgabe, den Mafiakronzeugen und hibbeligen Neurotiker Winston (Topher Grace) aus der Provinz in die nächstgrößere Stadt nach Anchorage zu überführen. Für den sicheren Gefangenentransport soll Pilot Daryl (Mark Wahlberg) sorgen, doch der freundliche Texaner mit breitem Akzent am Steuer der Cessna ist nicht, wer er zu sein vorgibt. An Bord der beengten Maschine entwickelt sich ein waghalsiger, mitunter blutiger Kampf um Leben und Tod.