REVIEW CANNES: „Sirāt“, ein Roadtrip mit Palmen-Aussichten
Ein Erlebnis ist der surreale Roadtrip des Filmemachers Oliver Laxe, der berauscht, auch schockt - und zum harten Beat von Tod, Trauer und Familie erzählt. The Match Factory kann mit ausgezeichneten Kritiken werben.
Heike Angermaier17.05.2025 06:59
„Sirāt“Quim Vives
Der französische Regisseur und Drehbuchautor Oliver Laxe ist bereits zum vierten Mal in Cannes und zum ersten Mal im Wettbewerb. In seinem Drama schickt er einen Familienvater, gespielt vom populären Sergi Lopez, auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter, auf eine Reise zu einem Rave in die marokkanische Wüste und in die Verzweiflung. Laxes zunächst realistisch anmutendes Drama wird zu einem zunehmend surrealen Roadtrip, einem hypnotisierenden Road ‚n‘ Rave-Trip.
Der französische Regisseur und Drehbuchautor Oliver Laxe ist bereits zum vierten Mal in Cannes und zum ersten Mal im Wettbewerb. In seinem Drama schickt er einen Familienvater, gespielt vom populären Sergi Lopez, auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter, auf eine Reise zu einem Rave in die marokkanische Wüste und in die Verzweiflung. Laxes zunächst realistisch anmutendes Drama wird zu einem zunehmend surrealen Roadtrip, einem hypnotisierenden Road ‚n‘ Rave-Trip.