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Carsten Brosda erteilt der Bundespolitik eine Abfuhr

Hamburg steckt zu Jahresbeginn gleich doppelt im Wahlkampf: Zunächst steht am 23. Februar die vorgezogene Bundestagswahl 2025 an, nur eine Woche später folgen am 2. März die Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft. Für Kultursenator Carsten Brosda scheinen die Weichen indes schon fix gestellt.

Knut Schlinger24.01.2025 10:08
Carsten Brosda erteilt der Bundespolitik eine Abfuhr
Will Hamburger Kultursenator bleiben: der SPD-Politiker Carsten Brosda, hier bei der zwölften Verleihung der VIA Awards im September im Rahmen des Reeperbahn Festivals und der VUT Indie Days. Foto: Stefan Wieland

Egal, ob er nun beim Hamburger Musikdialog den kulturpolitischen Schulterschluss des vielstimmigen Chors der Musikbranche vorantreibt, ob er bei der VIA-Preisverleihung das "plus eins" erläutert, zum 20. von Hamburg Music den Interessenverband dafür lobt, Hamburg auch international auf die Karte zu packen, oder ob er bei der Musikwirtschaftskonferenz eine Brücke von Hamburg nach Berlin schlägt - wer Carsten Brosda live erlebt, der dürfte sich wünschen, dass der Hamburger Kultursenator seine Positionen auch einmal auf der politischen Bundesbühne vertritt. Doch Ambitionen auf einen baldigen Wechsel nach Berlin weist der SPD-Politiker zurück.


Dieser Artikel ist ursprünglich erschienen in 

MusikWoche

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