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Kreative schreiben offenen KI-Brandbrief an die EU

In einem Schulterschluss über Binnengrenzen der Kreativwirtschaft hinweg wenden sich 13 Organisationen der Kreativschaffenden an die frisch formierte Europäische Kommission. Sie appellieren dabei vor allem an Henna Virkkunen und Glenn Micallef, in der AI/KI-Diskussion nicht die Interessen der Urheber.innen zu vergessen.

Knut Schlinger06.12.2024 12:29
Kreative schreiben offenen KI-Brandbrief an die EU
kürzlich frisch bestätigte Team der Europäischen Kommission um Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (vorn, 4. von rechts) mit unter anderem Glenn Micallef, der sich als EU-Kommissar um die Bereiche Jugend, Kultur und Sport kümmern darf, es es auf dem Gruppenfoto allerdings nur bedingt ins Rampenlicht schafft (hinten, 2. von rechts). Foto: Dati Bendo, European Union, 2024

Am 5. Dezember 2024 brachten 13 Organisationen aus dem Bereich der Kreativschaffenden eine Wunschliste an die kürzlich frisch bestätigte Europäische Kommission auf Weg. Den offenen Brief an die finnische Vizepräsidentin der Kommission, Henna Virkkunen, und den unter anderem für kulturelle Fragen zuständigen EU-Kommissar Glenn Micallef aus Malta, unterschrieben zum Beispiel die European Composer and Songwriter Alliance (ECSA), die Federation of European Screen Directors (FERA), die Federation of Screenwriters in Europe (FSE) sowie die Interessensvertretungen von Schauspieler:innen (FIA) und Musiker:innen (FIM)...


Dieser Artikel ist ursprünglich erschienen in 

MusikWoche

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