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Wettbewerb

REVIEW BERLINALE: „Yunan“ von Ameer Fakher Eldin

Gestern Abend feierte der zweite deutsche Beitrag im Wettbewerb Premiere. Ameer Fakher Eldin erzählt in „Yunan“ von der Sehnsucht nach Heimat und Zugehörigkeit in der Geschichte eines Migranten, der sich auf eine Hallig zurückzieht. Hier lesen Sie die Besprechung.

Heike Angermaier20.02.2025 07:00
„Yunan“ von Ameer Fakher Eldin
Hanna Schygulla und Georges Khabbaz in „Yunan“ Red Balloon/Microclimat/Intramovies

Nach „Al Garib“ („The Stranger“), der für Palästina ins Oscar-Rennen ging, legt der in Deutschland lebende Ameer Fakher Eldin mit syrisch-palästinensichen Wurzeln mit „Yunan“ seinen zweiten Film vor. Im Zentrum der Wettbewerbs-Weltpremiere steht ein Mann, Munir, der in Hamburg im Exil lebt und von mit Atemnot einhergehenden Panikattacken heimgesucht wird. Er telefoniert mit seiner dementen Mutter, auch um noch einmal die rätselhafte Geschichte zu hö...

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