"Sieben Tage" mit Ökumenischen Filmpreis ausgezeichnet
Am vergangenen Samstag wurden die Preise des Kirchlichen Filmfestivals in Recklinghausen vergeben. Bei der 15. Ausgabe wurde der Hauptpreis an "Sieben Tage"-Regisseur Ali Samadi Ahadi überreicht. Der Film, der die Frauenrechtslage im Iran thematisiert, stammt aus der Feder vom oscarnominierten Mohammad Rasoulof.
Die Gewinner des Kirchlichen Filmfestivals in Recklinghausen stehen fest. Der Ökomenische Filmpreis, der vor allem an Filme mit humanistischem Thema verliehen wird, geht an den iranischen Beitrag "Sieben Tage". Regisseur Ali Samadi Ahadi nahm den Preis persönlich an. In seiner Dankesrede betonte er, wie wichtig der Film für ihn war: „Oft ist es eine Leidenschaft, Filme zu schaffen. Dieses Mal war es für mich eine Verpflichtung.“ "Sieben Tage" setzt sich mit der gegenwärtigen Frauenrechtslage im Iran auseinander. Mohammad Rasoulof, der mit "Die Saat des heiligen Feigenbaums" bei den Oscars in diesem Jahr nominiert wurde, steckt hinter dem Drehbuch.