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15. Kirchliche Filmfestival

"Sieben Tage" mit Ökumenischen Filmpreis ausgezeichnet

Am vergangenen Samstag wurden die Preise des Kirchlichen Filmfestivals in Recklinghausen vergeben. Bei der 15. Ausgabe wurde der Hauptpreis an "Sieben Tage"-Regisseur Ali Samadi Ahadi überreicht. Der Film, der die Frauenrechtslage im Iran thematisiert, stammt aus der Feder vom oscarnominierten Mohammad Rasoulof.

Damian Sprenger31.03.2025 08:54
"Sieben Tage" mit Ökumenischen Filmpreis ausgezeichnet
Viel Applaus erhielt Regisseur Ali Samadi Ahadi (rechts) für seine Auszeichnung und seinen Film „Sieben Tage“ nicht nur von Laudatorin Nicole Richter, Oliver Berkemeier und Friederike Melloh vom Veranstaltungsteam „Kirche und Kino“ (von links) Achim Pohl

Die Gewinner des Kirchlichen Filmfestivals in Recklinghausen stehen fest. Der Ökomenische Filmpreis, der vor allem an Filme mit humanistischem Thema verliehen wird, geht an den iranischen Beitrag "Sieben Tage". Regisseur Ali Samadi Ahadi nahm den Preis persönlich an. In seiner Dankesrede betonte er, wie wichtig der Film für ihn war: „Oft ist es eine Leidenschaft, Filme zu schaffen. Dieses Mal war es für mich eine Verpflichtung.“ "Sieben Tage" setzt sich mit der gegenwärtigen Frauenrechtslage im Iran auseinander. Mohammad Rasoulof, der mit "Die Saat des heiligen Feigenbaums" bei den Oscars in diesem Jahr nominiert wurde, steckt hinter dem Drehbuch.

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