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Neue Marvel-Truppe

REVIEW KINO: „Thunderbolts*“

Kurz nach der Weltpremiere in Los Angeles startet der Film um eine neue Formation von (Anti-)Helden am 1. Mai in den deutschen Kinos. Ein Starteinspiel von etwa 170 Mio. Dollar weltweit wird prognostiziert. Für unseren Rezensenten frischt „Thunderbolts*“ das Marveluniversum jedenfalls kräftig auf.

Chris Schinke30.04.2025 10:36
Thunderbolts*
„Thunderbolts*“ Disney

Eine Welt, in der Helden und strahlende Vorbilder schmerzlich fehlen, ist eine zutiefst verunsicherte. Und auch eine, deren Öffentlichkeit sich allzu leicht in die Irre führen lässt. Im neuen Marvel-Kinofilm „Thunderbolts*“ weiß die manipulativ veranlagte CIA-Direktorin Valentina Allegra de Fontaine (Julia Louis-Dreyfus) sehr gut um die Leerstelle, welche die berühmten Avengers seit ihrem Abschied hinterlassen haben, und rechtfertigt Intrige um Intrige, in dem sie die Mär vom Schutz der Öffentlichkeit in die Welt setzt. Ihre neueste Finte, die im Zusammenhang mit ihrer finsteren Schattenorganisation O.X.E steht, sieht vor, eine versprengte Gruppe strauchelnder Superhelden in eine perfide Falle zu locken. Doch der Plan scheitert grandios. Die makelbehafteten Helden raufen sich zusammen und bündeln ihre Kraft gegen ein von de Fontaine in die Welt gesetztes Übel. Fortgesetzte Experimente unter der Aufsicht von O.X.E mit dem Heldenserum sollen eine neue Generation Superhelden hervorbringen. Doch Superkräfte haben, wie wir Zuschauer natürlich wissen, immer auch eine unkontrollierbare Komponente. Der junge Mann Bob Reynolds (Lewis Pullman), ein ziemlich verzagter Typ, und Valentinas liebstes Versuchsobjekt, entfesselt enorme Kräfte, geistige wie körperliche. Er findet sich in derselben Falle wieder wie der Rest der neuen Heldenbande bestehend aus Yelena Belova (Florence Pugh), Bucky Barnes (Sebastian Stan), Alexei (David Harbour), Ghost (Hannah John-Kamen), John Walker (Wyatt Russell), Taskmaster (Olga Kurylenko) und Mel (Geraldine Viswanathan).

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