Netflix klagt in Belgien gegen Investitionsverpflichtung

Während in Deutschland die Investitionsverpflichtung noch in der Planung ist, hat Netflix die erste Klage gegen die Umsetzung der Europäischen AVMD Richtlinie in einem Mitgliedsland der EU eingereicht. Der Streaminganbieter klagt beim Constitutional Court gegen das Audiovisual Media Services Degree für die Region Wallonie-Brussels. Das Gesetz für den französischsprachigen Teil Belgiens sieht ein Stufenmodell vor, nach dem die Anbieter je nach Umsatz im Land einen bestimmten Prozentsatz in einheimische Produktionen investieren müssen. Netflix fällt ab 2025 unter den Höchstsatz von 9,5%. Das Unternehmen argumentiert, dass zunächst nur 2,2 % vorgesehen waren.

Während in Deutschland die Investitionsverpflichtung noch in der Planung ist, hat Netflix die erste Klage gegen die Umsetzung der Europäischen AVMD Richtlinie in einem Mitgliedsland der EU eingereicht. Der Streaminganbieter klagt beim Constitutional Court gegen das Audiovisual Media Services Degree für die Region Wallonie-Brussels. Das Gesetz für den französischsprachigen Teil Belgiens sieht ein Stufenmodell vor, nach dem die Anbieter je nach Umsatz im Land einen bestimmten Prozentsatz in einheimische Produktionen investieren müssen. Netflix fällt ab 2025 unter den Höchstsatz von 9,5%. Das Unternehmen argumentiert, dass zunächst nur 2,2 % vorgesehen waren.