Mit Discountpreisen gegen chinesischen DVD-Schwarzmarkt

Um dem DVD-Schwarzmarkt in China Herr zu werden, will der US-Major Warner Bros. Entertainment die Preise für viele eigene DVD-Veröffentlichungen drastisch nach unten schrauben. Einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) zufolge plant Warner, in diesem Jahr 125 Titel weit unter Marktpreis zu verkaufen. Dabei handele es sich um Dumpingpreise von bis zu 2,65 Dollar pro DVD. Raubkopierte Filme kosten in China zwischen einem und zwei Dollar. "Es ist ganz schön entmutigend, wenn man in so einem Markt legale Produkte vertreiben will. Aber wir denken, wir können in diesen Markt einsteigen und einen Beitrag zur Problemlösung zu leisten, anstatt Teil des Problems zu sein", wird Barry Meyer, Chairman und CEO Warner Bros. zitiert. Warner habe sich darüber hinaus mit der chinesischen Handelsaufsichtsbehörde China Audio Video darüber verständigt, die Verkäufe von DVDs in offiziellen Verkaufsstätten zu erhöhen.

Um dem DVD-Schwarzmarkt in China Herr zu werden, will der US-Major Warner Bros. Entertainment die Preise für viele eigene DVD-Veröffentlichungen drastisch nach unten schrauben. Einem Bericht des "Wall Street Journal" (WSJ) zufolge plant Warner, in diesem Jahr 125 Titel weit unter Marktpreis zu verkaufen. Dabei handele es sich um Dumpingpreise von bis zu 2,65 Dollar pro DVD. Raubkopierte Filme kosten in China zwischen einem und zwei Dollar. "Es ist ganz schön entmutigend, wenn man in so einem Markt legale Produkte vertreiben will. Aber wir denken, wir können in diesen Markt einsteigen und einen Beitrag zur Problemlösung zu leisten, anstatt Teil des Problems zu sein", wird Barry Meyer, Chairman und CEO Warner Bros. zitiert. Warner habe sich darüber hinaus mit der chinesischen Handelsaufsichtsbehörde China Audio Video darüber verständigt, die Verkäufe von DVDs in offiziellen Verkaufsstätten zu erhöhen.