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Deutscher Videoring verliert 260 Videotheken

Herber Rückschlag für den Deutschen Video Ring: Zum 30. September 2001 treten elf namhafte Mitglieder aus der Einkaufskooperation aus. Ziel der Großvideothekare ist, eine eigenständige Einkaufsgemeinschaft zu gründen.

as29.06.2001 13:34

Bei den Mitgliedern, die ihren Austritt angekündigt haben, handelt es sich namentlich um Rainer Heumann, Tanja Ehlscheid, Gerhard Hammer, Eva Hunold, Winfried Kaiser, Adolfo Naranjo, Frank Pillokat, Frank Rausch, Heinz Strassburg, Axel Theile und Klaus-Peter Weber. Ziel der Großvideothekare ist, wie Rainer Heumann (Tümmers Videotheken, Düsseldorf) berichtet, eine eigenständige Einkaufsgemeinschaft zu gründen. Es gehe darum, "eine neue Marke im Markt zu platzieren" und die "Zusammenarbeit mir der Industrie zur Sicherung unseres Verleihmarktes" weiter auszubauen. Hintergrund für die Trennung ist - nach übereinstimmenden Angaben beider Seiten - das Vorhaben, die DVR GmbH in die neue Gesellschaftsform der GmbH & Co. KG zu überführen.

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