Videostore kämpft ums Überleben
Die Videostore GmbH & Co. KG hat durch ihren Geschäftsführer Albert Fischer beim Amtsgericht Memmingen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Geschäftsbetrieb läuft derzeit unverändert weiter.
Der Automatenhersteller und -Vertrieb Videostore GmbH & Co. KG hat am 12. Juni 2006 beim Amtsgericht Memmingen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Münchner Rechtsanwalt Dr. Christoph Herbst, Kanzlei Wellensiek, bestellt. Zur Begründung für die finanzielle Schieflage erklärte Geschäftsführer Albert Fischer: "Für einen regulären Geschäftsbetrieb benötigen wir auch eine entsprechende Nachfrage nach unseren Automaten. Seit Jahresanfang sind die Absatzzahlen leider stark zurückgegangen. Mit Beginn der Fußball-WM hat sich die Situation weiter verschärft."