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Kino.to-Nachfolger bremst kurzen Videotheken-Aufschwung aus

In den Wochen nach Schließung des illegalen Streamingportals kino.to erfreuten sich deutsche Videotheken deutlich mehr Zulauf, meldet die GVU unter Berufung auf media-control-Auswertungen. Mit der Herrlichkeit war es allerdings nach Auftauchen des inoffiziellen Nachfolgeportals kinoX.to ganz schnell wieder vorbei.

mha27.10.2011 08:38
Betrachtet sich selbst als inoffiziellen Kino.to-Nachfolger: kinoX.to, seit 11. Juli online
Betrachtet sich selbst als inoffiziellen Kino.to-Nachfolger: kinoX.to, seit 11. Juli online

Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) entkräftet in einer neuen Mitteilung die landläufige Ansicht, dass illegale Streamingportale wie kino.to keinen größeren Schaden anrichten bzw. gar als "Schnupperangebot" für den legalen Erwerb von Filmen fungieren könnten. Wie die Antipiraterieorganisation unter Berufung auf media control-Auswertungen meldet, erfreuten sich deutsche Videotheken in den Wochen nach Schließung des illegalen Streamingportals kino.to deutlich mehr Zulauf. kino.to und die direkt dazugehörenden Streamhoster wurden am 8. Juni 2011 von den Strafverfolgungsbehörden unter der Leitung der Generalstaatsanwaltschaft Dresden dauerhaft vom Netz genommen. In der unmittelbar darauffolgenden Kalenderwoche (9. bis 15. Juni)...

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