Luisa Wöllisch glänzt in „Toni, männlich, Hebamme“
Die ARD zeigt heute mit „Eine Klasse für sich“ einen Film aus der von Bavaria Fiction für die Degeto produzierten Reihe, in dem eine junge Frau mit Trisomie 23 eine der zentralen Figuren ist. Ein wichtiges Zeichen für Inklusion, aber das macht noch lange keinen guten Film. Dass aber „Eine Klasse für sich“ zu den guten Filmen gehört hat auch sehr viel mit Schauspielerin Luisa Wöllisch zu tun.
Wenn in Filmen oder Serien Menschen mitwirken, die aufgrund geistiger oder körperlicher Beeinträchtigungen von der Norm abweichen, sind ihnen die Sympathien gewiss. Das ist zwar verständlich, aber auch eine Form von positiver Diskriminierung. Zwar sind die Leistungen zumeist tatsächlich beeindruckend, schließlich sind die entsprechenden Mitwirkenden ja nicht aufs Geratewohl besetzt worden, aber natürlich gibt es Qualitätsunterschiede. Wie Luisa Wöllisch in diesem Film ...