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Kommentar

„Schick mir mal ein gutes Zitat“

Der Deutsche Fernsehpreis hallt nach mit seinen vielen Facetten, vom Fleischlob über den Opa am Fenster zu den großen Momenten, die unter anderem durch Mario Adorf, Margot Friedländer, Sunnyi Melles und Tom Buhrow bestimmt waren. Der Begriff der Wertschätzung macht nachdenklich.

Susanne von Kessel-Doelle27.09.2024 13:33
 „Schick mir mal ein gutes Zitat“
...und derer gab es viele. bf

„Schick mir mal ein gutes Zitat“, aber bitte nicht das von Collien Ulmen-Fernandes, die einen Fernsehpreis fürs beste Fleisch vergeben wollte, das je bei einem Fernsehpreis serviert wurde«, sagte mein Kollege aus der Redaktion. Das lässt einen unwillkürlich schmunzeln. Das war wahrscheinlich auch der Sinn dieses Zitats, das Esther Sedlaczek in ihre Moderation aufnahm. Oder war das ein versteckter Hint darauf, dass der beim Fernsehpreis federführende WDR gerade mit dem Aufbau des Kompetenz-Center zum Verbraucherschutz beschäftigt ist? Nein, nein. So um die Ecke dachte die Moderation wohl nicht. Wobei die Verbindungen zu dem aus dem in Duisburg Marzahn aus dem Fenster blickenden Opa schon abenteuerlich waren, die Comedian Tony Bauer als Laudator zum Besten gab.

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