ARD und ZDF gegen fixen Abschalttermin für lineares Angebot des KiKa
Der Diskussionsentwurf des Reformstaatsvertrags zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk sieht vor, dass das lineare Angebot des Kinderkanals bis spätestens 2033 abgeschaltet werden soll. ARD und ZDF, sowie verschiedene Institute, kritisieren diese Vorgaben allerdings.
Ab dem 23. Oktober möchte die Ministerpräsidentenkonferenz in Leipzig über den Diskussionsentwurf des Reformstaatsvertrags zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutieren. Darin festgeschrieben ist unter anderem die Abschaltung des linearen Angebots des KiKa bis spätestens Anfang 2033. Danach sollen die Inhalte nur noch online abrufbar sein. Nun sprachen sich diverse Beteiligte allerdings gegen diese Vorgaben aus. Laut ARD und ZDF sei ein solcher Abschalttermin erst sinnvoll, „wenn die weit überwiegende Nutzung eines Angebots non-linear erfolgt“. Dies sei bislang allerdings noch nicht der Fall.