Blickpunkt:Film

Am morgigen 6.11. startet auf [RTL+](/company/rtl_9) die vierteilige Anthologie-Serie „Zeit Verbrechen“, die auf dem gleichnamigen Podcast basiert. Blickpunkt:Film sprach mit Produzent [Jorgo Narjes](/person/jorgo-narjes) von [X Filme](/company/x-filme-creative-pool), über die Ursprünge, die Zusammenarbeit mit den vier Regisseur:innen [Mariko Minoguchi](/person/mariko-minoguchi), [Helene Hegemann](/person/helene-hegemann), [Faraz Shariat](/person/faraz-shariat) und [Jan Bonny](/person/jan-bonny) und den Transfer von Paramount zu RTL.

**Was gab den Anstoß, diesen Podcast der „Zeit“ zu verfilmen?**

JORGO NARJES: Vor vielen Jahren habe ich den Podcast gehört und sehr schnell gedacht, dass er sich extrem gut für eine filmische Adaption eignet. Einerseits, weil ich das Gefühl hatte, dass diese Geschichten Hand und Fuß haben. Man spürt, dass sie sehr gut recherchiert sind. Andererseits handelt es sich um eine sehr populäre Marke. Unser Geschäftsführer [Uwe Schott](/person/uwe-schott) und ich sind gemeinsam an „Die Zeit“ herangetreten, zu einem Zeitpunkt als auch viele andere Produktionen gerade angeklopft hatten. Mit unserer Idee, daraus eine Anthologie-Serie und eben keine horizontal erzählte Serie zu machen, kamen wir sehr gut an.

**Das war in jedem Fall ein sehr guter Plan, aber das heißt, Sie hatten auch einige Konkurrenz?**

JORGO NARJES: [Sabine Rückert](/person/sabine-rueckert) hat mir irgendwann einmal gesagt, dass es über 30 interessierte Produktionsfirmen gab. Wir waren sehr glücklich, dass „Die Zeit“ total offen war für unseren Ansatz. Dort hat man sehr viele Daten über die Zuhörerschaft, man wusste dass, der Podcast wahnsinnig gut bei jungen Leuten Ende 20, Anfang 30 ankommt, vor allem auch bei weiblichem Publikum. Ich glaube, dass man bei der „Der Zeit“ auch deshalb die Idee mochte, dass das von einer jüngeren Generation umgesetzt wird.

**Guter Gedanke. Krimi ist zwar das populärste Genre im deutschen Fernsehen, aber jenseits vom „Tatort“ und einigen, wenigen anderen Formaten, sind die Werte beim jungen Publikum überschaubar.**

JORGO NARJES: Wir wollten zeigen, was junges deutsches Fernsehen sein kann, das war unser Anspruch, auch mit den Beteiligten hinter der Kamera. Zu zeigen, was Crime heutzutage auch heißt. Nicht jede Geschichte muss auserzählt sein, man kann das Publikum auch mit offenen Fragen entlassen.

**Absolut d’accord. Wie stark, in welcher Weise war Podcast-Gründerin Sabine Rückert in die Umsetzung involviert?**

JORGO NARJES: Sabine hat uns für die Fälle, die wir schlussendlich ausgewählt haben, die Recherchen zur Verfügung gestellt, die sie und die anderen Journalist:innen über lange Zeit erarbeitet haben. Gleichzeitig hat sie uns sehr viel kreative Freiheit gelassen. Uns wurde wirklich großes Vertrauen entgegengebracht. Ich habe immer versucht, sie im Loop zu halten.

![](https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/zone.busch.store.image/357250a7-e220-48e7-a7b6-04ecc36b74b3.jpg) Neues Gesicht: Samuel Benito spielt die Hauptrolle in „Dezember“ von Mariko Minoguchi; Foto: RTL / 2024 Viacom International Inc

**Wie fand die Auswahl der Regisseur:innen statt?**

JORGO NARJES: Mein Grundansatz war, vier unterschiedliche und sehr frische Perspektiven auf (True) Crime in diese Serie einzubringen. Die vier – Mariko Minoguchi, Helene Hegemann, Faraz Shariat und Jan Bonny - sind Regiestimmen, die ich für besonders außergewöhnlich halte. Meine Maßgabe war, keine herkömmliche True-Crime-Serie zu machen, wir wollten auch nicht die Fälle eins zu eins nacherzählen. Die wurden schon im Podcast wahnsinnig gut erzählt. 

**Und wie lief die Auswahl der Fälle ab?**

JORGO NARJES: Es war ein gemeinsames Herausfinden. Ich habe eine Art Shortlist erstellt mit Fällen, von denen ich dachte, sie könnten die oder den Jeweilige:n interessieren. Das war dann wie Pingpong. Manchmal war keine der Folgen dabei, die ich vorgeschlagen habe, manchmal lag ich total richtig.

**Waren die Fälle eher eine Inspiration oder ging es schon um eine gewisse Realitätsnähe, auch wenn Sie sie nicht eins zu eins umsetzen wollten?**

JORGO NARJES: Es ging uns darum, in den Akten, den Recherchen, die uns zur Verfügung gestellt wurden, eine Art Wahrheit zu finden, eine bestimmte Lesart, wie sich die Geschichte umsetzen lässt. Mit diesem Wahrheitsanspruch des Genres habe ich immer ein Problem, deswegen wollten wir auf keinen Fall dieses „based on a true story“ als Marker, denn am Ende ist es natürlich Fiktion. Die Filme sind inspiriert von den realen Geschichten, manche sind näher an der Realität, manche etwas weiter davon entfernt. Aber das gehörte zu unserem Ansatz. Deswegen haben wir neben den vier Filmen auch vier Dokumentationen produziert, die die offenen Enden, die beim Film, aber auch beim Hören der Podcastfolge bleiben, wieder zusammenführen. Die Dokus, bei denen Benjamin Cantu Regie geführt hat, runden das ab.

![](https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/zone.busch.store.image/93523280-7937-43e9-8cc2-43362cccd214.jpg)Zethphan Smith-Gneist und Adrian Vasile But in „Deine Brüder“ von Helene Hegemann; Foto: RTL / 2024 Viacom International Inc

**Ab welchem Zeitpunkt sind Sie an Paramount herangetreten?**

JORGO NARJES: Recht früh. Bei Paramount mochte man auch unser Konzept für die Umsetzung und ist dann schnell in die Entwicklung eingestiegen.

**Gab es Vorgaben, vielleicht auch so etwas wie einen Roten Faden, der sich durch die Folgen ziehen sollte? Gab es im Vorfeld einen Austausch unter den Filmemachern?**

JORGO NARJES: Die große Klammer war das Label „Zeit Verbrechen“. Ich glaube, der Podcast funktioniert darüber, dass jede Folge unterschiedlich ist, eine andere Tonalität bedient, einen anderen Style hat. Diese Vielfältigkeit beizubehalten, war unser Anspruch. Es gibt in dem Sinne erzählerisch keinen Roten Faden. Es gibt vielleicht inhaltliche Parallelen, ohne dass es intendiert gewesen wäre. In keinem der Filme kommen bestimmte Institutionen wie die Polizei gut weg. Aber das liegt in den Recherchen der „Zeit“ begründet. In jedem Kreativteam haben wir für den jeweiligen Fall gemeinsam einen erzählerischen Ansatz entwickelt. Beispielsweise hatte Mariko bei ihrem Fall den Ansatz, sich auf die Nacht zu konzentrieren und eine Echtzeit-Erzählung daraus zu machen. Bei Helene Hegemann war der Ansatz, sich auf die Gerichtsverhandlung zu fokussieren und diese mit Rückblenden zu ergänzen. Das haben wir für jede Geschichte einzeln entschieden.

**Könnte man sagen, der Rote Faden sind Sie?**

JORGO NARJES: Dessen war ich mir am Anfang gar nicht so bewusst, muss ich sagen. Das ist auch mein allererstes Projekt, das ich als Produzent initiiert und bis zum Ende durchgeführt habe. Aber am Ende des Tages standen unsere Regie-Personen und Autor:innen vor allem mit mir im Austausch, es lief alles über meinen Tisch sozusagen.

**Wie würden Sie Ihre Rolle bei dem Projekt beschreiben?**

JORGO NARJES: Das war ein Mix aus bestimmten kreativen und organisatorischen Aufgaben, etwa im Blick zu behalten, wie sich jede Folge entwickelt, erzählerisch und ästhetisch. Aber da gab es nie auch nur einen Hauch von Sorge, weil diese vier Regisseur:innen genau wissen, was sie tun. Als es Richtung Produktion ging, galt es, diese vier Drehs, die vollkommen losgelöst voneinander stattgefunden haben, zu überblicken. Drei Drehs liefen teilweise parallel. Da ich sehr viel am Set bin, war ich in dieser Zeit zwischen Ghana, Hamburg, Berlin und Köln viel unterwegs. Jeder Film hatte auch andere produktionelle Erfordernisse.

![](https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/zone.busch.store.image/7acd78bc-66a6-480f-9070-4a83214038d9.jpg) Immer nach vorne: Lars Eidinger in „Der Panther“ von Jan Bonny; Foto: RTL / 2024 Viacom International Inc

**Lässt sich das an etwas Konkretem festmachen? Ghana war bestimmt keine alltägliche Erfahrung?**

JORGO NARJES: Bei der Ghana-Folge „Love by Proxy“ war es uns ein Anliegen, dass wir da nicht einfach als deutsches Team einfallen und unser Ding durchziehen. Es ging uns sehr darum, möglichst viel mit ghanaischem Team und kreativ auf Augenhöhe zu arbeiten. Das war ein spezielles Erfordernis, ging aber sehr gut auf, auch dank der Serviceproduktion TD Afrique vor Ort. Bei „Dezember“ von Mariko Minoguchi war der eigentliche Dreh sehr kurz, weil es diese Echtzeitsequenzen gab, aber dadurch hatten wie eine sehr viel längere Probenzeit. So hatte jeder Film eine andere Herausforderung.

**Wenn man alle vier Filme gesehen hat, bleibt der Eindruck, dass Musik grundsätzlich eine sehr wichtige Rolle spielt, in verschiedensten Ausprägungen.**

JORGO NARJES: Das stimmt. Von allen Vier war das Interesse sehr groß, musikalisch etwas Besonderes auszuprobieren. Natürlich ist auch die Musik stilistisch unterschiedlich. Es gibt aber die Parallele, dass in drei von vier Filmen eine Clubszene stattfindet, die ähnlich geleuchtet wurde. Das ist aber reiner Zufall.

**Auffallend ist auch die Besetzung, durch die Bank ein Mix von ganz großen Namen - Lars Eidinger! Sandra Hüller! - und von völlig unbekannten Gesichtern. Was waren hier Ihre Bestrebungen?**

JORGO NARJES: Ich finde das Ensemble aller vier Folgen ziemlich beeindruckend. Das ist vor allem die Leistung von Liza Stutzky und ihrem Team um Greta Baumann, Andrea Rodríguez und Berti Caminneci sowie von Susanne Ritter und Kais Setti, die den „Panther“ gecastet haben. Dieser Mix, der für jede Folge gilt, war uns ein Anliegen. Es war uns wichtig, auf frische Gesichter zu setzten, wie auf Samuel Benito als Hauptfigur in „Dezember“, um auch einem bestimmten Anspruch von Authentizität gerecht zu werden. Ich glaube, das ging auf, und deswegen hat es uns sehr gefreut, dass wir beim Deutschen Schauspielpreis für das beste Ensemble ausgezeichnet wurden.

**Wie haben Sie es mit der Zeit gehalten, in der die Fälle spielen? Richtig deutlich wird es eigentlich nur bei „Dezember“, dass wir uns in der Vergangenheit befinden?**

JORGO NARJES: Bei „Dezember“ ist es so, dass wir konkret 2002 als Jahr benennen, das wird auch auf musikalischer Ebene bespielt. In der Geschichte war es extrem wichtig, sie in der Zeit zu belassen, weil sie mit fortgeschritteneren Technologien anders verlaufen wäre. „Dezember“ ist mit „Deine Brüder“ zusammen am nächsten an der „Realität“. Bei „Love by Proxy“ geht es eher um ein übergreifendes Phänomen von Cyber-Kriminalität. Da war es nicht so relevant, wo, wann und wie genau das stattgefunden hat. Beim „Panther“ haben wir uns eher auf die Figurenkonstellation und bestimmte Elemente der Geschichte fokussiert, nicht zuletzt, weil die reale Vorlage für den Panther, der reale V-Mann, eine Art unzuverlässliger Erzähler ist. Deswegen sind wir da mit einer zeitlichen Verortung freier umgegangen. Bei „Deine Brüder“ ist die Verortung bewusst unkonkret. Es gibt bestimmte Hamburg-Referenzen, es gibt Berlin-Referenzen, es gibt zeitliche Referenzen, aber unser Punkt war, es könnte wirklich jederzeit stattfinden. Deshalb bleiben wir da zeitlich unkonkret.

![](https://s3.eu-central-1.amazonaws.com/zone.busch.store.image/1cb5904b-7dc6-4813-a5a5-606ab651453c.jpg)Spiel mit Erwartungen: Fifi Jefferson Prat in „Love by Proxy“ von Faraz Shariat; Foto: RTL / 2024 Viacom International Inc

**Gibt es für die vier Filme eine intendierte Reihenfolge?**

JORGO NARJES: Die gab es in dem Sinne nicht. Aber ich bin mit der Reihenfolge, in der die Filme auf RTL+ erscheinen werden, sehr happy. Ich finde es gut, dass man mit „Dezember“ und „Deine Brüder“ startet, weil beide Folgen von Fällen inspiriert sind, die Sabine Rückert selbst recherchiert hat und beide zu den erfolgreichsten Folgen des Podcasts gehören. „Der Panther“ wurde von Daniel Müller recherchiert, „Love by Proxy“ von Henning Sußebach.

**Können Sie für jeden der vier Filme eine Überschrift setzen, mit der zum Ausdruck kommt, was er für Sie darstellt?**

JORGO NARJES: Bei „Dezember“ sind die Intensität und die Emotionalität für mich das Kernelement, wie intensiv, auch in der filmischen Form, die Geschichte des Jungen erzählt wird. Bei „Deine Brüder“ bin ich immer noch so beeindruckt davon, wie Helene dieser komplexen Geschichte in 60 Minuten gerecht wird. Es gibt so viele Figuren und so viele Aspekte dieser Geschichte, und trotzdem setzt sich Puzzleteil-artig ein Gesamtbild zusammen. „Der Panther“ ist einfach diese absolute Energie, diese Radikalität und Freiheit, mit der er erzählt wurde. Immer nach vorne, zentriert um eine Figur. Das macht diesen Fall aus. Bei „Love by Proxy“, und damit steht der Film im Vergleich zu den anderen für sich allein, ist es der spielerische Umgang mit Genre und auch ein Spiel mit Zuschauer:innenerwartungen. Ein ganz anderer Blick auf Crime und was Crime sein kann.

**Jetzt stellt man so was Tolles auf die Beine und plötzlich gibt es dafür keine Heimat mehr. Wie war das, als Sie vom Rückzug von Paramount+ aus dem deutschen Markt erfahren haben?**

JORGO NARJES: Es lagen tatsächlich nur wenige Tage zwischen der Nachricht, dass wir als einzige deutsche Serie auf der Berlinale laufen und der Nachricht, dass wir nicht auf Paramount+ ausgestrahlt werden. Das war für uns ein maximaler Schlag, wirklich hart, aber natürlich auch für die Beteiligten auf Paramount-Seite. Die haben ja zwei Jahre mit uns daran gearbeitet. Umso wichtiger war es, dass wir mit der Berlinale einen ersten publikumswirksamen Aufschlag hatten.

**Entstand X-Filme durch dieses Situation ein Schaden?**

JORGO NARJES: Nein, aber auf emotionaler Ebene war es schwer. Umso wichtiger war diese andere Form der Anerkennung, die wir bekommen haben. Wir wurden beim Deutschen Fernsehkrimi-Festival als Krimiserie des Jahres ausgezeichnet, haben den Deutschen Kamerapreis bekommen, den Deutschen Schauspielpreis, den New Faces Award, und sind bei der Televisionale für den Deutschen Serienpreis nominiert. Diese Art von Sichtbarkeit war für uns und vor allem für unsere Kreativen extrem wichtig. Jetzt freuen wir uns umso mehr, dass wir die Serie endlich mit einem Publikum teilen können.

**War RTL Deutschland bzw. RTL+ der logische nächste Ansprechpartner, weil dort auch der Podcast beheimatet ist?**

JORGO NARJES: Was nicht zuletzt für RTL+ gesprochen hat, ist der Enthusiasmus, mit dem sie uns und Paramount begegnet sind. Das hat alle überzeugt. Es gab verschiedenste Gespräche, aber mit der jetzigen Konstellation sind wir sehr glücklich. RTL+ wächst und wird in Deutschland immer populärer.  Auch „Die Zeit“ ist total happy.

**Die Serie passt perfekt ins Streaming. Würden Sie sich dennoch auch eine prominente Programmierung im linearen Fernsehen wünschen?**

JORGO NARJES: Das wäre auf eine Art auch toll gewesen, weil man noch mal ein anderes Publikum erreichen würde. Aber die Filme sind unterschiedlich lang, ich verstehe schon, dass damit bestimmte Schwierigkeiten in der Programmierung einhergehen. Ich glaube auch, dass gerade das Publikum des Podcasts sowieso vornehmlich im Streaming unterwegs ist. Die werden Zugriff auf die Serie haben. Da mache ich mir keine Sorgen. RTL+ ist als Plattform total richtig, weil die Zielgruppe so jung und streamingaffin ist.

**Das Modell Anthologie-Serie bietet allerbeste Voraussetzungen für eine Fortsetzung. Gibt es schon konkrete Pläne?**

JORGO NARJES: Weitermachen wollen wir auf jeden Fall, nicht nur wir als X Filme, sondern auch „Die Zeit“. Wir haben es mit einem riesigen Pool an unglaublich guten Geschichten zu tun. Jetzt müssen wir abwarten, wie der Release wird, dann gehen wir in konkrete Gespräche.

**Angenommen, es geht weiter, könnte die Serie einen anderen Zuschnitt bekommen oder sind die Leitplanken gesetzt?**

JORGO NARJES: Wir sind da recht offen. Für uns war klar, dass wir als Anthologie starten wollen, um der vielfältigen Art des Podcasts gerecht zu werden. Aber es gibt auch Fälle, die so komplex sind, dass sie sich nicht auf ein 60-Minuten-Format reduzieren lassen. Die müsste man als eigenständige Miniserie erzählen.

**Woran arbeiten Sie gerade sonst noch?**

JORGO NARJES: Es gibt ein paar Kinoprojekte, die sich in Finanzierung befinden. Darunter befindenn sich ein Science-Fiction Film mit Mariko Minoguchi und ein Horrorfilm mit Oliver Kienle, den wir schon im Frühjahr realisieren wollen. Aktuell befinden wir - also Uwe Schott und ich - uns in der Postproduktion von Agnieszka Hollands Film „Franz“, den wir koproduziert haben.

Das Interview führte Frank Heine

Jorgo Narjes zu „Zeit Verbrechen“: „Am Ende ist es natürlich Fiktion“

"Zeit Verbrechen" Berlinale Premiere, Zoopalast Berlin - 22.02.2024 - Foto: Sebastian Gabsch