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RTL trotz Ösi-Wunder chancenlos, Sachsenklinik wohlauf

Obwohl RTL mit Österreich - Niederlande das bedeutendere, spannendere, bessere Spiel im Angebot hatte war das ZDF mit dem Parallelspiel der Franzosen deutlich erfolgreicher. Für die Top-Werte sorgten am späteren Abend die abermals faden Engländer. „In aller Freundschaft“ hielt sich als Konkurrenzprogramm schadlos.

Frank Heine26.06.2024 07:14
RTL trotz Ösi-Wunder chancenlos, Sachsenklinik wohlauf
„In aller Freundschaft“ mit Friederike Linke, Julian Weigend und Isabell Gerschke MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss

Mit der Abendpartie England - Slowenien, die alles andere als ein laues Sommernachtsvergnügen lieferte, erntete das ZDF gestern die Topwerte des Tages: 11,79 Mio. Zuschauer und 48,3 Prozent Marktanteil. Es scheint sich noch nicht herumgesprochen zu haben, dass die Southgate-Truppe zu den fadesten Erscheinungen des EM-Turniers gehört. Die Fans von „In aller Freundschaft“ wussten aber offenbar bescheid. Die parallel ausgestrahlte ARD-Serie hielt mit 3,63 Mio. Zuschauern (MA: 15,7 Prozent) ihr Stammpublikum und verlor auch mit der parallel zum Anpfiff gestarteten zweiten Folge des Abend kaum Zuschauer (3,42 Mio. / 13,2 Prozent). Allerdings erwiesen sich im bisherigen Turnierverlauf die von ARD und ZDF häufig als EM-Gegenmittel eingesetzten Krimireihen als noch probater.

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