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Die Qual der Wahl lässt „Tatort“ kalt

Auch wenn die unerträglichen Wahlergebnisse vieles auf den Kopf stellen, die Spitzenstellung des „Tatort“ tangieren sie nicht. Auch die alten Dschungel-Kämpen von RTL ließen zum Finale nochmals aufhorchen.

Frank Heine02.09.2024 07:24
Die Qual der Wahl lässt „Tatort“ kalt
"Tyrannenmord" mit Wotan Wilke Möhring und Arash Marandi NDR/Marc Meyerbroeker

Die Berichterstattung über die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hinterließen zwar deutliche Spuren in den Quotencharts vom Sonntag. Letztlich zogen aber die großen Primetime-Formate von ARD, ZDF und RTL unbeirrt ihre Kreise. Nach dem Wahl-Schocker war dem Publikum der Sinn offenbar nach sonntagabendlicher Verlässlichkeit. Und natürlich auch nach dem finalen Dschungel-Rumble. Der vorletzte Sommerpausen-„Tatort“, die NDR-Folge „Tyrannenmord“ mit Wotan Wille Möhring und Franziska Weisz, sicherte sich hinter der Wahl-beflügelten „Tagesschau“ mit 5,82 Mio. Zuschauern und 23,8 Prozent Marktanteil die Top-Position. In die Phalanx der diversen Sondersendungen von ARD und ZDF drang das ZDF-Herzkino mit Ruhepol Simone Thomalla und der im Januar 2022 erstausgestrahlten Folge „Frühling: An einem Tag im April“ (3,72 Mio. / 15,2 Prozent). „Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden“ steigerte sich mit dem großen Finale bei RTL auf eine Reichweite von 2m67 Mio. Zuschauer, die in einem Marktanteilswert von 11,3 Prozent Niederschlag fanden.

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