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Episodendrama

REVIEW CANNES: „Jeunes mères“ überzeugt mit positiven Humanismus

Die bereits mehrfach Palmen-prämierten belgischen Brüder Jean-Pierre und Luc Dardenne verknüpfen die Geschichten mehrerer junger Mütter mit Meisterschaft in ihrem bereits elften Film beim südfranzösischen Festival. „Jeunes mères“ startete parallel zur Weltpremiere am 23. Mai in ganz Frankreich.

Dunja Bialas24.05.2025 12:45
 „Jeunes mères“ von den Dardennes
„Jeunes mères“ Christine Plenus

Die Brüder Jean-Pierre und Luc Dardenne wurden international schlagartig berühmt, als sie 1999 mit „Rosetta“ den Wettbewerb von hinten aufrollten und die Goldene Palme gewannen. Es folgten neun weitere Cannes-Teilnahmen, eine weitere Goldene Palme und zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Große Preis der Jury sowie Preise für das Beste Drehbuch und die Beste Regie. Auch diesmal spielte ihr Wettbewerbsbeitrag am Schluss des Festivals. Und selbst wenn „Jeunes mères“ („The Young Mother’s Home“) durch seine jungen Darstellerinnen – keine Laien! – begeistert, wird es für einen weiteren Preis wohl diesmal nicht reichen. Zu bekannt ist mittlerweile ihre Arbeitsweise.

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