REVIEW CANNES: „Der phönizische Meisterstreich“, ein meisterhafter Spaß
„Der phönizische Meisterstreich“ feierte Weltpremiere im Wettbewerb der 78. Ausgabe des Festival de Cannes. Es gab zurecht langanhaltenden Applaus für die witzige Preziose von Wes Anderson. Universal startet sie am 29. Mai in den deutschen Kinos.
Wes Anderson, der mit „The French Dispatch“ und „Asteroid City“ bereits an der Croisette war, kehrt mit „Der phönizische Meisterstreich“ zurück - in den Wettbewerb. Die Weltpremiere erhielt langanhaltenden Applaus. Sie featurt den für des US-Filmemacher typischen Stil, bei dem die verspielt ausgeklügelten Puppenstuben-Tableaux und das riesige Staraufgebot besonders auffallen. Wie gewohnt sprudelt der Film über vor originellen Ideen auf allen Ebenen. Um wirklich alle würdigen zu können, bedarf es mehrere Sichtungen.