Minitraité: Atefs „Mercy“ und Animation „Condenaditos“ gefördert
Die deutsch-französische Förderkommission unterstützt in seiner letzten Sitzung diesen Jahres sechs Projekte, alle von Regisseurinnen. Neben Emily Atefs „Mercy“ auch den Animationsfilm für Erwachsene „Condenaditos“.
Die deutsch-französische Förderkommission unterstützt in seiner letzten Sitzung diesen Jahres sechs Projekte, alle von Regisseurinnen. Emily Atefs „Mercy“ erhält die höchste Summe. In der majoritär deutschen Produktion von Gian-Piero Ringel erzählt die Lola-Gewinnerin von der Beziehung der Titelheldin, einer kämpferischen Frau aus den Slums von Nairobi, und einer Journalistin vor dem Hintergrund der Ausbreitung des HIV-Virus in den Neunzigern. Atef schrieb mit Hawa Essuman, Josune Hahnheiser und Jeannine Dominy das Drehbuch. Les Films Pelléas ist französischer Partner. Das Projekt wird mit 200.000 Euro gefördert. Unterstützt werden auch die minoritäten deutschen Koproduktionen "Die jüngste Tochter“ um eine moslemische, lesbische junge Frau nach der autobiografischen Romanvorlage von Fatima Daas von Schauspielerin Hafsia Herzi, „Die jüngste Tochter“, von Katuh Studio und Lucile Hadzihalilovicz’ märchenhaftes „Der Eisturm“ der Kölner Sutor Kolonko.