Studio Babelsberg behauptet sich in der Medienkrise
Dank der starken Ausrichtung auf Kinofilm konnte Studio Babelsberg der weltweiten Krise im Studiobereich die Stirn bieten. Nach dem Großprojekt "In 80 Tagen um die Welt" gelang mit "The Bourne Supremacy", dem Sequel von "Die Bourne Identität", ein nahtloser Übergang zu einem Auftrag gleicher Größenordnung.
Die Dreharbeiten laufen seit 24. November in Potsdam, Berlin und im Studio Babelsberg und gehen bis in den März hinein. Zuvor wurde knapp zwei Wochen vor Ort in Moskau mit einer Second Unit und einem großen deutschen Team gedreht. Anschlussaufnahmen von Totalen in Moskau finden in Potsdam statt. Berlin steht für Berlin, wo sich Touristen und Einwohner schon mal auf eine eventuelle Sperrung des Kurfürstendamms freuen können. ",The Bourne Supremacy' ist ein Actionfilm und wir werden den Berlinern etwas bieten können", sagt Henning Molfenter von Studio Babelsberg Motion Pictures (SBMP), der als Associate Producer den Production Service für den Film leitet. Doch nicht nur der Handlungsort Berlin hat die Produktion in die Region gebracht. "Die Produzenten entschieden sich wegen des Service und dem hervorragenden Team, das am Standort bereit steht, für Studio Babelsberg", sagt Henning Molfenter.