"Sophie Scholl - Die letzten Tage" erfolgreich abgedreht
Mit "Sophie Scholl - Die letzten Tage" (X Verleih) haben sich Regisseur Marc Rothemund und das Produzentenduo von Goldkind Film einem ernsten, historisch bedeutungsvollen Thema angenommen. Eine große Herausforderung - vor allem für das junge, hervorragende Hauptdarstellerensemble.
"Der Stadt war es eine Verpflichtung, diese Dreharbeiten im Herzen von München zu ermöglichen", so Oberbürgermeister Christian Ude, der der versammelten Presse humorvoll nahe legt, die Öffentlichkeit doch eindringlich darauf hinzuweisen, dass es sich bei den SA- und SS-Offizieren, die sich während der Drehpausen im Eingang aufhielten, um Schauspieler handle. "Viele Touristen, die das Rathaus besichtigen wollten, äußerten sich regelrecht schockiert", so Ude. Auf der Suche nach einem dem originalen Volksgerichtshof ähnlichen Raum stießen Rothemund und Drehbuchautor Fred Breinersdorfer, die beide durch ihre Brothfilm zusammen mit Goldkind Film auch als Produzenten in das Projekt involviert sind, auf den Sitzungssaal des Rathauses und erhielten sofort jegliche Unterstützung. Nach Aufnahmen an Originalschauplätzen und in den Bavaria Studios fand die auf 29 Tage angesetzte Produktion dort ihre planmäßige Fortsetzung. Am 20. Juli fiel dann die letzte Klappe.