REVIEW KINO: „Die drei ??? und der Karpatenhund“
Das erste Sequel zur Neuadaption des Jugend-Krimi-Hörspiel-Hits startet am 23. Januar in den Kinos. „Die drei ??? - Erbe des Drachen“ war zu einem ähnlichen Termin 2023 angelaufen und auf fast 1,7 Mio. Besucher im deutschen Kino gekommen. Hier lesen Sie, welches Potenzial der zweite Streich des neuen Kreativteams hat.
Seitdem sie ihren letzten, höchst unheimlichen Fall in einem rumänischen Schloss gelöst haben, steht das Telefon der drei Fragezeichen nicht mehr still. Justus Jonas (Julius Weckauf), Peter Shaw (Nevio Wendt) und Bob Andrews (Levi Brandl), unsere jungen Krimihelden, sind ins kalifornische Rocky Beach zurückgekehrt, wo das jugendliche Detektiv-Trio nicht allzu viel Zeit findet, seinen Ruhm zu genießen. Denn ein neuer Fall drängt sich auf, einer, dessen unerklärliche Ereignisse sämtlichen Beteiligten Rätsel aufgeben und manchem haarsträubende Angst einflößen. Im neuesten Teil der Jugendkrimireihe, inszeniert von Regisseur Tim Dünschede nach einem Drehbuch von Anil Kizilbuga, an dem Dünschede mitwirkte, geraten die Dinge im Wortsinn ins Wanken. Im Apartment eines alleinstehenden Kunsthändlers (Ulrich Tukur) ertönt scheinbar aus dem Nichts tieffrequenter, ohrenbetäubender Lärm, das erlesene Interieur gerät ins Vibrieren, Gegenstände bewegen sich und obendrein verschwindet ein wertvolles Einzelstück, eine Kristallskulptur – der Karpatenhund.