Roland Emmerich stellt "The Day After Tomorrow" vor
Am 20. Februar besuchten Roland Emmerich und Produzent Mark Gordon ("Der Soldat James Ryan") das Cinestar in Frankfurt, um einer ausgewählten Gruppe von Kinobesitzern und Journalisten 18 Minuten aus Emmerichs neuem Katastrophenfilm "The Day After Tomorrow" vorzustellen.
Der Auftritt markierte zugleich den Auftakt zu einer großen konzertierten Marketingkampagne, mit der Fox weltweit Maßstäbe setzen will. Genaueres wollte Managing Director Vincent de La Tour vor dem Auditorium noch nicht verraten. Gewiss dürfte aber jetzt schon sein, dass "The Day After Tomorrow" bei seinem weltweiten Day-and-Date-Start am 28. Mai in aller Munde sein dürfte. Die inhaltliche und visuelle Nähe zu Roland Emmerichs bislang größtem Erfolg, "Independence Day", der ebenfalls von Fox in die Kinos gebracht worden war und weltweit 811 Mio. Dollar einspielen konnte (9,2 Mio. Besucher in Deutschland), dürfte dabei einer der Schlüssel zum Erfolg sein. Obwohl es in dieser 100-Mio.-Dollar-Produktion nicht um eine Invasion Außerirdischer geht, sondern um eine Klimakatastrophe von globalen Ausmaßen, erinnern die Bilder massiver Zerstörung sowie die Idee einer emotionalen Ensemblegeschichte, die sich um ein katastrophales Ereignis entspinnt, an den Blockbuster von 1996.