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REVIEW KINO: „The Pope’s Exorcist“

Bereits heute läuft in den deutschen Kinos „The Pope’s Exorcist“ an, Russell Crowes nach „The Mummy“ zweiter Ausflug ins Horrorgenre. Wie sich der zweifache Oscargewinner in der Titelrolle schlägt, lesen Sie in unserer Besprechung.

06.04.2023 13:13
Father Esquibel (Daniel Zovatto) and Father Gabriele Amorth (Russell Crowe) in Screen Gems’ THE POPE’S EXORCIST.
Russell Crowe treibt den Teufel aus Sony / Screen Gems

Man hat nicht gelebt, bis man Russell Crowe in einer Priestersoutane und mit einem Körperumfang, der an den Pillsbury Doughboy erinnert und nicht an den vormals virilsten Schauspieler Hollywoods, auf einem Lambretta-Roller quirlig durch die Straßen der Ewigen Stadt hat fahren sehen. Wie man sich überhaupt eine ganze Weile nicht ganz sicher sein kann, ob „The Pope’s Exorcist“ das alles ernst meint oder nicht doch eher der Versuch einer Persiflage ist: Was kann ein Exorzismus-Schocker 50 Jahre nach „Der Exorzist“ und zahllosen, zunehmend expliziter und grausamer werdenden Epigonen denn wirklich noch Neues bieten, das dem mit allen Weihwassern gewaschenen Zuschauer mehr als ein müdes Lächeln auf die Lippen zaubert?

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