"Trans Memoria" bester Langfilm beim Kasseler Dok Fest
Das Kasseler Dok Fest gibt seine Gewinner bekannt. Als bester Langfilm wurde Victoria Verseaus "Trans Memoria" mit dem Goldenen Schlüssel ausgezeichnet. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 12.000 Euro sowie ein Produktionsstipendium von 8.000 Euro vergeben.
Die Gewinner des 41. Kasseler Dok Fests stehen fest. Victoria Verseau erhielt bei der Preisverleihung die Auszeichnung für den besten Langfilm. Ihr „Trans Memoria“ überzeugte die Jury durch seine expressiven Bilder. „Trans Memoria" erzählt von der Trans-Frau Victoria, die ihre Geschlechtsumwandlung in Thailand durchführen ließ. Als eine wichtige Begleiterin von Victoria verstirbt, kehrt sie zurück an den Ort ihrer Transition. Verseau darf sich neben dem Goldenen Schlüssel auch über ein Preisgeld von 2.500 Euro freuen. Bester Kurzfilm wurde der kubanische „The Reign of Antoine“ von José Luis Jiménez Gómez. In Summe wurde ein Preisgeld von 12.000 Euro ausgeschüttet.