Fünf Seen Filmpreise gehen nach Österreich
Beim 18. Fünf Seen Filmfestival ging der Hauptpreis für den besten Spielfilm an das österreichische Drama „Europa“ von Regisseurin Sudabeh Mortezai. Auch der Gewinner des Fünf Seen Preis in der Kategorie Dokumentarfilm ging nach Österreich, an Harald Friedls „24 Stunden“.
Beim 18. Fünf Seen Filmfestival wurden die Preise vergeben: Das österreichische, bereits prämierte Drama „Europa“ von Regisseurin und Drehbuchautorin Sudabeh Mortezai gewann den Fünf Seen Filmpreis als bester Spielfilm des internationalen Wettbewerbs, der sich auf Filme aus Mitteleuropa konzentriert. Im Drama reist die Hauptfigur, die Managerin Beate - gespielt von Lilith Stangenberg - im Auftrag eines multinationalen Konzerns in ein abgelegenes Tal in Albanien, um den Einheimischen ihr Land abzukaufen. Doch ein eigensinniger Bauer und Imker will den Boden seiner Vorfahren nicht abgeben.