Deutscher Dokumentarfilmpreis in fünf Kategorien vergeben
In Stuttgart wurde der Deutsche Dokumentarfilmpreis verliehen. Über den Hauptpreis durfte sich Jialing Zhang für „Total Trust“ freuen. Ulrike Ottinger wurde der Ehrenpreis für ihr Lebenswerk zuerkannt.
Bei einer festlichen Veranstaltung wurde in Stuttgart der Deutsche Dokumentarfilmpreis in fünf Kategorien verliehen. Jurymitglieder waren Alev Dogan, Marcus Lenz, Lea Najjar, Carl-Ludwig Rettinger und Iris Wolff sowie für Musikdokumentarfilme Fola Dada, Rainer Johannes Homburg und Enrique Sánchez Lansch. Der mit 20.000 Euro dotierte, vom Südwestrundfunk (SWR) und der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) gestiftete Hauptpreis ging dieses Jahr an die chinesischstämmige Filmregisseurin Jialing Zhang für "Total Trust" über die beunruhigende Macht von Big Data und KI.