Deutsche Koproduktion "Time Hunter" dreifach bei Visions du Réel-Industry ausgezeichnet
Zum Abschluss der Industrietage der Visions du Réel in Nyon wurde "Time Hunter", eine US-namibisch-deutsche Koproduktion, mit drei Preisen ausgezeichnet. Der Hauptpreis, dotiert mit 20.000 Euro, ging an das ukrainische Projekt "Ashes Settling in Layers on the Surface". Auch das DOK Leipzig vergab eine Auszeichnung in Nyon.
Die Industrietage bei dem auf Dokumentationen fokussierten schweizerischen Festival Visions du Réel wurden gestern mit einer Preisgala abgeschlossen. Die höchstdotierte Auszeichnung ging mit dem Eurimages Co-production Development Award an Zoya Laktionova und ihren Beitrag "Ashes Settling in Layers on the Surface". Der Film, der den mit 20.000 Euro dotierten Preis gewann, befasst sich mit der Geschichte Mariupols, die nach der Zerstörung durch die russische Armee erneut wiederaufgebaut wird.