Kritik an Verleihung des Produzentenpreises
Kommenden Donnerstag wird dem Produzenten und langjährigen Vorstandsvorsitzenden der Constantin Film AG, Martin Moszkowicz, hochverdient der Carl Laemmle Produzentenpreis verliehen. Jetzt regt sich Kritik daran in einer konzertierten Aktion diverser Filmverbände.
Mehr als 30 Jahre hat Martin Moszkowicz als Vorsitzender des Vorstands der Constantin Film AG und als Produzent und Ermöglicher sehr erfolgreicher Filme von Michael Bully Herbig, Bora Dagtekin oder Til Schweiger viel zum Erfolg und zur Wahrnehmung des deutschen Films beim breiten Publikum beigetragen. Am 16. Mai soll er nun in der Stadt Laupheim, dem Geburtsort von Carl Laemmle, dem Gründer der Universal Studios, mit dem renommierten Carl Laemmle Produzentenpreis 2024 ausgezeichnet werden. Vor ihm erhielten diese begehrte Auszeichnung verdiente Kollegen wie Roland Emmerich, Regina Ziegler, Stefan Arndt, Artur Brauner, Nico Hofmann, Gabriela Sperl und Thomas Kufus. Wenige würden einem einfallen, denen dieser Preis mehr zustünde als Moszkowicz, der angetreten ist, um das Erbe der zu früh verstorbenen Produzentenlegende Bernd Eichinger in eine für Constantin Film und den deutschen Film gute Zukunft zu führen. Das ist ihm auch gelungen.