Mohammad Rasoulof kehrt mit Animationsfilm zurück
Mohammad Rasoulofs neuestes Projekt wird ein Animationsfilm. Wie er im Rahmen des Filmfestivals in Marrakesch verkündete, setzt sich sein neuer Film mit dem Leben eines iranischen Autors während der Revolution 1979 auseinander.
Nach seinen beiden Festivalerfolgen "Doch das Böse gibt es nicht" und "Die Saat des heiligen Feigenbaums" arbeitet der teils in Hamburg ansässige iranische Regisseur Mohammad Rasoulof erstmals an einem Animationsfilm. Wie Branchenblatt Variety in einem Interview mit renommierten Filmemacher erfuhr, thematisiert sein neues Werk das Schicksal des iranischen Autors Abbas Nalbandian. Der Film soll eine Zeitspanne von 30 Jahren umfassen und dabei die Zeit vor, während und nach der iranischen Revolution 1979 in den Fokus nehmen.