Blickpunkt:Film

Kino

**Ihre Hauptrolle im Constantin-Thriller "[Exterritorial](/movie/exterritorial)" für Netflix scheint eine logische Schlussfolgerung von "Die Barbaren", was Ihre Action-Fitness betrifft. Inwiefern hat Ihnen die Erfahrung genützt?**

Barbaren war mein Actiondrama–Debüt und hat tatsächlich das Fundament gelegt. Für beide Staffeln war ich Monate vorher im intensiven Training und am Drehort vier Wochen vorher jeweils in einer Art "Boot-Camp". Dort haben wir die Choreografien der Kämpfe einstudiert sowie an unseren Basiskenntnissen der Monate vorher geschliffen. Bei Barbaren ging es zwar auch um Kampftraining, jedoch konzentrierte sich die Arbeit dort auf Speer- und Schwert-Kämpfe. 

**Wie haben Sie sich trainingsmäßig auf "Exterritorial" vorbereitet und was war neu?**
 
Für "Exterritorial" habe ich Monate vorher angefangen zu Boxen und Basics für "Mixed Mashal Arts" zu lernen. In einem Boot Camp vor "Exterritorial" haben wir dies verfeinert. Das Stunt-Team war unglaublich um Tolga Devrim herum. Es war sehr intensiv, aber sehr wirkungsvoll und hat Spaß gemacht. Die Choreografien haben wir mit dem Kameramann besprochen und Thomas Hacikoglu hat sie während des Trainings schon zur Probe aufgenommen, damit wir am Set ganz genau wissen, welcher Winkel am besten wirkt. Wir wollen natürlich, dass es so echt wie möglich aussieht, aber ohne Verletzungen (lacht)...

Jeanne Goursaud: "So echt wie möglich, aber ohne Verletzungen"

Jeanne Goursaud as SARA on the set of Exterritorial, Courtesy of Netflix 2023