REVIEW KINO: „Better Man - Die Robbie Williams Story“
Michael Gracey erzählt die Geschichte des Popstars – seinen Auf- und Abstieg und seine Läuterung - mit originellem Clou: mit Robbie Williams als Schimpansen. Hier lesen Sie die Besprechung zur Telluride-Premiere, die am 2. Januar in den deutschen Kinos anläuft.
Mit dem Rock- und Popstardasein ist es so eine Sache. Stellvertretend für alle, die nicht dürfen – gemeint sind wir Normalsterbliche –, leben einschlägige Berühmtheiten das Leben vor, das viele für erstrebenswert halten. Ein Dasein im Rampenlicht, zwischen Glanz und Glamour, permanenter Party und Totalabsturz. Und weil eine derartige Existenz zwar aufregend ist, einen aber - zwischenmenschlich gesehen – nicht zwangsläufig zum Sympathieträger macht, endet das Popstar-Dasein trotz anhaltender Bewunderung oft sehr traurig und einsam und bedarf zum Neustart der glaubwürdigen Läuterung.