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Menschenrechtspreis

"Sieben Winter in Teheran" gewinnt beim Deutschen Menschenrechts-Filmpreis

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis verkündet seine Sieger. Unter den sechs Gewinnerbeiträgen erhält Steffi Niederzolls "Sieben Winter in Teheran" den Preis für den besten Langfilm.

Damian Sprenger02.12.2024 10:28
DMFP-Sieger stehen fest
Einblick in "Sieben Winter in Teheran". Made in Germany

420 Projekte wurden eingereicht, sechs setzten sich durch. Die Gewinnerbeiträge für den diesjährigen Deutschen Menschenrechtsfilmpreis, der am 7. Dezember um 19 Uhr in der Nürnberger Tafelhalle verliehen wird, stehen fest. Als bester Langfilm setzte sich Steffi Niederzolls "Sieben Winter in Teheran" durch. Der Dokumentarfilm des neuen Mitglieds der Deutschen Filmakademie befasst sich mit der Rechtslage für Frauen im Iran. 2023 feierte "Sieben Winter in Teheran" Premiere auf der Berlinale. U.a. wurde der Film bereits mit dem Amnesty International Filmpreis, dem Bayerischen und dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Die Jury begründet die Verleihung auch mit der Aktualität des Films: "Dieser erschütternde Film erinnert gerade in diesen Tagen auch an all jene, die heute im Iran von der Todesstrafe bedroht sind."

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