Linden-Theater Frechen erhält Denkmalpreis

1957 gebaut, ist es durch das Engagement des ehemaligen Betreibers Heinrich Bucco, seiner Familie und des Vereins Linden-Theater, der das Filmtheater inzwischen betreibt, original erhalten und liebevoll restauriert worden. Der heute 85-jährige Bucco hatte vor dem Krieg als Vorführer und Theaterleiter in den Kölner Lichtspielen des Westens, dem heutigen Rex, gearbeitet und machte sich 1957 mit seiner Frau Dorothea in Frechen selbstständig. Sein Kino Linden-Theater hatte er mit damals modernster Technik ausgestattet. Trotz des Kinosterbens in den siebziger Jahren konnte die Betreiberfamilie das Filmtheater und die im gleichen Haus eingerichtete Gastronomie halten. 1990 suchte der Filmclub des örtlichen Gymnasiums eine neue Spielstätte und fand in Bucco einen Partner. Aus dem Schülerfilmclub entwickelte sich der engagierte Verein, der das Filmthea-ter 1995 pachtete und das Haus seitdem wieder täglich bespielt. Durch den ehrenamtlichen Einsatz der Frechener Cineasten wurden Überschüsse erwirtschaftet, die der Verein in die technische Erneuerung und den Denkmalschutz investierte.

1957 gebaut, ist es durch das Engagement des ehemaligen Betreibers Heinrich Bucco, seiner Familie und des Vereins Linden-Theater, der das Filmtheater inzwischen betreibt, original erhalten und liebevoll restauriert worden. Der heute 85-jährige Bucco hatte vor dem Krieg als Vorführer und Theaterleiter in den Kölner Lichtspielen des Westens, dem heutigen Rex, gearbeitet und machte sich 1957 mit seiner Frau Dorothea in Frechen selbstständig. Sein Kino Linden-Theater hatte er mit damals modernster Technik ausgestattet. Trotz des Kinosterbens in den siebziger Jahren konnte die Betreiberfamilie das Filmtheater und die im gleichen Haus eingerichtete Gastronomie halten. 1990 suchte der Filmclub des örtlichen Gymnasiums eine neue Spielstätte und fand in Bucco einen Partner. Aus dem Schülerfilmclub entwickelte sich der engagierte Verein, der das Filmthea-ter 1995 pachtete und das Haus seitdem wieder täglich bespielt. Durch den ehrenamtlichen Einsatz der Frechener Cineasten wurden Überschüsse erwirtschaftet, die der Verein in die technische Erneuerung und den Denkmalschutz investierte.