Lars Henrik Gass kritisiert deutsche Kurzfilmförderung

Vehemente Kritik an der deutschen Kurzfilmförderung übt Lars Henrik Gass, Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, die am 3. Mai beginnen: "Die Förderung des Kurzfilms als Vorfilm ist ein Anachronismus." In einer Zeit, in der Werbefilme und Trailer jede andere Kurzform aus dem Kino verjagt hätten, könne man dies nicht länger ignorieren. Weder Prädikate noch die Richtlinien der Filmförderungsanstalt brächten Kurzfilme auf die große Leinwand. Über diese und andere Entwicklungen im Bereich Kurzfilm sowie über die bevorstehenden Kurzfilmtage sprach Gass im mit Olaf Karnik.

Vehemente Kritik an der deutschen Kurzfilmförderung übt Lars Henrik Gass, Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, die am 3. Mai beginnen: "Die Förderung des Kurzfilms als Vorfilm ist ein Anachronismus." In einer Zeit, in der Werbefilme und Trailer jede andere Kurzform aus dem Kino verjagt hätten, könne man dies nicht länger ignorieren. Weder Prädikate noch die Richtlinien der Filmförderungsanstalt brächten Kurzfilme auf die große Leinwand. Über diese und andere Entwicklungen im Bereich Kurzfilm sowie über die bevorstehenden Kurzfilmtage sprach Gass im mit Olaf Karnik.