Kinematheksverbund kürte zum 25. Mal Kinos für ihre Programmarbeit
Der Kinematheksverbund hat die Gewinnerkinos seines 25. Kinopreises bekannt gegeben. Beim Vierteljahrhunderts-Jubiläum der Veranstaltung ging der Spitzenpreis an das Zeughaus Kino in Berlin.
Der Kinopreis des Kinematheksverbunds hat im Filmhaus am Potsdamer Platz vergangenes Wochenende sein 25. Jubiläum gefeiert. Seit seiner Einführung würdigt der Preis Kinos und filmkulturelle Initiativen in Deutschland für ihr herausragendes Programm und ihre Leidenschaft für die Filmkunst. Bei der festlichen Verleihung wurden Preisgelder in Höhe von 30.000 Euro an 21 Kinos vergeben. Der Lotte-Eisner-Preis, als Spitzenpreis dotiert mit 6.000 Euro, ging an das Zeughauskino in Berlin. Den Preis für Kino, das zurückblickt, ging an das Kino im Blauen Saal in Karlsruhe, der Preis für Kino, das bildet, an das Clubkino im Lingnerschloss in Dresden. Das kommunale Kino Freiburg wurde zum Kino, das verbindet, gekürt. Und das Filmkollektiv Frankfurt erhielt den Preis als Kino, das wagt. Der diesjährige Ehrenpreis ging an die Filmemacherin Helke Sander.