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Die [Intertainment AG](/company/intertainment-ag) hat die seit kurz vor Weihnachten drohende Insolvenz nicht mehr abwenden können. Wie das Unternehmen heute mitteilt, habe man jetzt Insolvenz anmelden müssen. Grund dafür sei, dass laufende Verhandlungen mit verschiedenen Parteien über einen vollstreckten Titel der HypoVereinsbank in Höhe von zehn Mio. Euro nicht rechtzeitig vor Ablauf der Insolvenzfrist hätten abgeschlossen werden können.

Bereits bei Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Quartal 2005 Anfang Dezember hatte Intertainment von einer drohenden Insolvenz berichtet, falls die Fälligstellung eines Kredits der HypoVereinsbank über zehn Mio. Euro vollzogen werden sollte. Kurz vor Weihnachten entschied das Landgericht München I dann, dass die Forderung des Kreditinstituts rechtens sei und billigte ihm eine sofortige Vollstreckung des Urteils zu.

Infolge der Insolvenznachricht fiel die Aktie der Intertainment AG an der Frankfurter Börse kurz nach Beginn des heutigen Handelstags auf ein 52-Wochen-Tief von 0,39 Euro. Gegenüber dem gestrigen Schlusskurs von 0,56 Euro bedeutet das ein Minus von etwas mehr als 30 Prozent.
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