Amy Wangs "Slanted" gewinnt beim SXSW
Die Jury des South by Southwest-Festivals hat ihre Gewinner gekürt. Amy Wangs Sozialsatire "Slanted" wurde mit dem Preis für den besten Spielfilm ausgezeichnet. "Shuffle", der sich mit der Industrie um Entzugsanstalten auseinandersetzt, erhielt den Award für die beste Dokumentation.
Der Trubel in Austin ebbt langsam ab. Das South by Southwest, eines der wichtigsten Festivals für Independetend-Künstler in den USA, neigt sich dem Ende zu. Zum Abschluss wurden auch in der Filmsektion Preise vergeben. Den besten Spielfilm fand die Jury in Amy Wangs "Slanted". Der Film setzt sich mit einer jungen asiatischstämmigen Amerikanerin auseinander, die sich operieren lässt, um Ballkönigin zu werden. Wang steckt auch hinter dem Drehbuch zum Nachfolger von "Crazy Rich". Die Jury begründete die Preisvergabe so: „Dieser satirische Thriller untersucht rassische Identitäten auf eine kühne und prickelnde Art und Weise."