Hans Clarin ist tot

Wenige Wochen vor seinem 76. Geburtstag ist der Schauspieler Hans Clarin gestern in seinem Haus in Aschau an akutem Herzversagen gestorben. Der am 14. September 1929 in Wilhlemshaven geborene Fernsehschauspieler hatte sein Schauspieldebüt 1950 in den Münchner Kammerspielen und später am Bayerischen Staatsschauspiel gegeben und trat in seiner Laufbahn sowohl in ernsten Bühnenstücken von Shakespeare, Moliere und Nestroy als auch in über 100 Film- und Fernsehproduktionen wie "Das Spukschloß im Spessart" und "Das indische Tuch" sowie Fernsehserien wie "Die schnelle Gerdi", "Ein Schloß am Wörthersee", "Peter und Paul", den "Weißblauen Geschichten" und als Pfarrer in der "Hochwürden"-Reihe in Erscheinung. Unvergessen bleibt Clarin wegen des kleinen Kobolds "Pumuckl", dem er seit den 70er Jahren seine Stimme geliehen hatte. In "Pumuckl und sein Zirkusabenteuer" vor drei Jahren konnte Clarin den vorlauten Kobold zwar aufgrund einer akuten Stimmbanderkrankung nicht mehr synchronisieren, stand dafür anstelle des verstorbenen Gustl Bayrhammer als "Meister Eder" vor der Kamera.

Wenige Wochen vor seinem 76. Geburtstag ist der Schauspieler Hans Clarin gestern in seinem Haus in Aschau an akutem Herzversagen gestorben. Der am 14. September 1929 in Wilhlemshaven geborene Fernsehschauspieler hatte sein Schauspieldebüt 1950 in den Münchner Kammerspielen und später am Bayerischen Staatsschauspiel gegeben und trat in seiner Laufbahn sowohl in ernsten Bühnenstücken von Shakespeare, Moliere und Nestroy als auch in über 100 Film- und Fernsehproduktionen wie "Das Spukschloß im Spessart" und "Das indische Tuch" sowie Fernsehserien wie "Die schnelle Gerdi", "Ein Schloß am Wörthersee", "Peter und Paul", den "Weißblauen Geschichten" und als Pfarrer in der "Hochwürden"-Reihe in Erscheinung. Unvergessen bleibt Clarin wegen des kleinen Kobolds "Pumuckl", dem er seit den 70er Jahren seine Stimme geliehen hatte. In "Pumuckl und sein Zirkusabenteuer" vor drei Jahren konnte Clarin den vorlauten Kobold zwar aufgrund einer akuten Stimmbanderkrankung nicht mehr synchronisieren, stand dafür anstelle des verstorbenen Gustl Bayrhammer als "Meister Eder" vor der Kamera.