Gilde-Filmpreis an "Mittagsstunde"
Das Timing hätte (fast) nicht besser sein können: Am Tag des bundesweiten Starts seines neuen Films konnte Lars Jessen persönlich den Gilde-Filmpreis entgegennehmen. Für den besten internationalen Film kam die Auszeichnung im unmittelbaren Vorfeld. Und die Dokumentationen waren so stark besetzt, dass gleich zwei Preise vergeben wurden.
Ernüchternde Zahlen und Probleme, die nach langen Jahren der Corona-Krise nun in eine potenziell noch größere Herausforderung münden: Die Rahmenbedingungen für diese Filmkunstmesse waren alles andere als ideal - und dass sie mitunter auf die Stimmung drückten, versteht sich von selbst. Das Phänomen, das sich schon bei anderen Branchenveranstaltungen dieses Jahres gezeigt hatte, galt auch für Leipzig: Wenn Menschen zusammenkamen, Gelegenheit zum Austausch erhielten - und vor allem, wenn es um das...