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Gelungener Genremix

REVIEW KINO: „Blood & Sinners“ von Ryan Coogler

Südstattendrama und Vampirhorror treffen unterhaltsam aufeinander in Ryan Cooglers neuerlicher Zusammenarbeit mit Michael B. Jordan, findet unser Rezensent. Am Donnerstag startet der Titel in den deutschen Kinos. Hier lesen Sie die Besprechung.

Chris Schinke14.04.2025 15:57
Blood & Sinners
„Blood & Sinners“ Warner

Es gibt Musiker, deren Sound geht so tief, dass er die Seele berührt, und es gibt Musiker, deren Klänge vermögen – auf mystische Weise – noch viel mehr, nämlich Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen. Regisseur Ryan Coogler lässt im Anschluss an seine weltweiten Erfolge mit den „Creed“- und „Black Panther“-Filmen Südstaatendrama und zotenreichen Horror aufeinander knallen – eine höllisch gute Mischung, angereichert mit einem überbordenden Blues-Soundtrack, der den betörenden Rhythmus der Warner-Produktion vorgibt. Ob es die himmlischen Kräfte sind, die hier beschworen werden, oder ganz und gar unheilige, bleibt abzusehen.

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