„Home Sweet Home“-Regisseur Thomas Sieben: Eine Lanze für den deutschen Horrorfilm
Mit „Home Sweet Home – Wo das Böse wohnt” ist ein herausragender deutscher Horrorfilm in den Kinos angelaufen. Anlässlich des Starts seines Films plädiert Regisseur Thomas Sieben in einem persönlichen Gastbeitrag zu mehr Offenheit für das Genrekino.
In wenigen Tagen startet mein neuer Film „Home Sweet Home - Wo das Böse wohnt“, ein deutscher One-Shot-Horrorfilm mit der extrem wunderbaren Nilam Farooq in der Hauptrolle und Daniel Gottschalk an der One-Shot-Kamera. Und während ich diesen Text schreibe, läuft die Promo-Arbeit auf Hochtouren, und in vielen Gesprächen fallen dieselben Sätze: „Das ist aber was besonderes“, „Das ist aber mutig“. „Dass die Constantin so einen Film macht, ist wirklich toll“. Etc. etc. Oder wie ich neulich in einem Podcast gefragt wurde: ie laut haben die Produzenten gelacht, als du ihnen das vorgeschlagen hast: One Shot Horror. In Deutschland. Fürs Kino. Und genau da möchte ich anfangen: beim deutschen Kino. Denn es stellt sich ja schon eine Zeit lang die Frage: Deutsches Kino, was jetzt?