Franka Potente im internationalen Horrorfilm "Creep"
Und wieder rennt Franka Potente - diesmal jedoch nicht als Lola durch Berlin, sondern als junge Deutsche durch die U-Bahn-Schächte Londons. Die britisch-deutsche Koproduktion "Creep" (X Verleih) wurde Ende vergangenen Jahres in London gedreht; die Innenaufnahmen entstanden in NRW. "Creep" ist das Kinodebüt des britischen Regisseurs und Drehbuchautors Chris Smith.
Das mit etwa fünf Mio. Euro budgetierte Projekt wird über eine erneute Zusammenarbeit zwischen der Londoner Firma Dan Films ("Butterfly Kiss", "The Cat's Meow") und Martin Hagemann von Zero Film ("September") sowie dessen Geschäftspartner Kai Künnemann ("Westend") über die Kölner Firma Zero West produziert. Hagemann hatte zuvor schon bei Peter Bogdanovichs "The Cat's Meow" mit Dan Films zusammengearbeitet. "Wir haben schon lange nach einem gemeinsamen neuen Projekt gesucht. Vor drei Jahren arbeiteten wir zusammen an dem Horrorfilm,Teeth', der in Nordrhein-Westfalen gedreht werden sollte. Das Projekt wurde zwar nach hinten verschoben, aber wir haben gemerkt, wie viel Spaß uns das Genre macht. Als Julie Baines und Jason Newmark von Dan Films uns dann Anfang letzten Jahres,Creep' pitchten, waren wir begeistert, insbesondere weil das Drehbuch einfach fantastisch war", so Hagemann.