AG Verleih beklagt „schlechten Tag für den deutschen Kinofilm“
Die Kritik an den Reformentwürfen von Kulturstaatsministerin Claudia Roth reißt nicht ab. Mit besonders deutlichen Worten hat nun die AG Verleih reagiert.
Marc Mensch14.02.2024 16:57
Gesine Mannheimer und Saskia Vömel, die Geschäftsführerinnen der AG VerleihSebastian Barz
In weiten Teilen der Filmbranche herrscht am Tag nach der (späten) Veröffentlichung von drei Entwürfen zur großen Förderreform Ernüchterung. Nicht nur deshalb, weil der aktuelle Stand bei zwei zentralen Säulen dieser Reform noch nicht sonderlich verheißungsvoll ist, was die tatsächliche (und pünktliche) Umsetzung anbelangt. Sondern auch, weil sich abzuzeichnen scheint, dass der „große Wurf“ die tatsächliche Auswertung von Produktionen nicht angemessen mitdenkt.
In weiten Teilen der Filmbranche herrscht am Tag nach der (späten) Veröffentlichung von drei Entwürfen zur großen Förderreform Ernüchterung. Nicht nur deshalb, weil der aktuelle Stand bei zwei zentralen Säulen dieser Reform noch nicht sonderlich verheißungsvoll ist, was die tatsächliche (und pünktliche) Umsetzung anbelangt. Sondern auch, weil sich abzuzeichnen scheint, dass der „große Wurf“ die tatsächliche Auswertung von Produktionen nicht angemessen mitdenkt.