Mascha Schilinski ist im Palmenrennen, Fatih Akin in Premieres
Festivaldirektor Thierry Frémaux und Präsidentin Iris Knobloch verkündeten die Selection officielle der 78. Ausgabe des Festival de Cannes. Die Newcomerin Mascha Schilinski wurde in den Wettbewerb eingeladen, Veteran Fatih Akin "nur" in die Cannes Premieres.
Festivaldirektor Thierry Frémaux und Präsidentin Iris Knobloch verkündeten soeben die Selection officielle der 78. Ausgabe des Festival de Cannes. Die Newcomerin Mascha Schilinski aus Deutschland schaffte es mit in den Wettbewerb, Veteran Fatih Akin "nur" in die Cannes Premieres. Schilinski inszenierte in ihrem erst zweiten Spielfilm „In die Sonne schauen“ bzw. „Sound of Fallen“ u.a. Luise Heyer, Lena Urzendowsky und Lea Drinda. Sie erzählt von Frauen aus unterschiedlichen Epochen, deren Leben miteinander verwoben ist. Studio Zentral produziert mit ZDF - Kleines Fernsehspiel. Akin präsentiert „Amrum“ nach den Kindheitserinnerungen seines guten Freundes Hark Bohm am Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Film entstand wieder in Zusammenarbeit mit Warner wie zuvor u.a. bei „Aus dem Nichts“, für den Diane Kruger in Cannes ausgezeichnet worden war. Akin befindet sich in dieser Sektion der Selection officielle in ausgezeichneter Gesellschaft. Der gern gesehene A-Festival-Gast Kirill Serebrennikov etwa stellt dort „Das Verschwinden des Josef Mengele“ nach Olivier Guez Buch vor. August Diehl ist in dem Drama als Todesengel von Auschwitz zu sehen. U.a. Lupa Film und Bayerischer Rundfunk sind deutsche Partner.