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Fehlende Festivalförderung

AG Filmfestival vermisst Bekenntnis zur Distribution im Koalitionsvertrag

Die AG Filmfestival sieht im neuen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD einen Rückschritt für die deutsche Filmfestivallandschaft. Zwar wird erstmals ein Sitz im Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt (FFA) für Festivals vergeben, die Bedeutung von Festivals für die Film-Präsentation wird im Vergleich zum letzten Koalitionsvertrag jedoch nicht explizit erwähnt.

Damian Sprenger15.04.2025 09:18
AG Filmfestival wünscht sich weitere Unterstützung
Die Vertreter der AG Filmfestival wünschen sich weiterhin mehr Fördermittel für den deutschen Festivalkalender Nicolas Wefers

"Sehr irritiert zeigt sich die AG Filmfestival als Verband der Filmfestivals in Deutschland beim nun vorliegenden Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD." So lässt sich die AG Filmfestival in Bezug auf das neue Koalitionspapier, das vergangene Woche unterschrieben wurde, zitieren. Der Verband der deutschen Filmfestivals sieht sich vor allem in der Bedeutung für Filmdistribution und -präsentation vernachlässigt. "Im Koalitionsvertrag für die neue Regierung wird [...] die Relevanz der Filmfestivals - ganz im Gegensatz zum letzten Koalitionsvertrag der Ampelregierung - überhaupt nicht mehr erwähnt", so die AG Filmfestival weiter.

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