Fabian Stumm gewinnt Heiner-Carow-Preis
Der von der DEFA-Stiftung im Rahmen der Berlinale vergebene Heiner-Carow-Preis ging dieses Jahr an Fabian Stumm für das Drehbuch von „Knochen und Namen“.
Der von der DEFA-Stiftung im Rahmen der Berlinale vergebene Heiner-Carow-Preis ging dieses Jahr an Fabian Stumm für das Drehbuch von „Knochen und Namen“. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung an ein Nachwuchs-Talent aus der Sektion Perspektive Deutsches Kino, das laut Preis-Statuten „mit seinen Fähigkeiten im jeweiligen Gewerk einen Dokumentar- oder Spielfilm der Reihe besonders geprägt hat“, wurde 2023 zum zehnten Mal verliehen. Der Gewinner wurde von einer dreiköpfigen Jury bestehend aus Komponistin Freya Arde, Regisseur Peter Kahane und DEFA-Mitglied Mirko Wiemann bestimmt. Der Film schildert einen Schauspieler und einen Schriftsteller in ihrem Ringen um Distanz, Nähe, Vertrauen, Verlangen und Verlustangst. Fabian Stumm zeichnet bei seinem Debüt nicht nur für das Drehbuch verantwortlich, sondern auch für Regie und Produktion und spielt zudem eine Hauptrolle. Der Film ist bei Salzgeber im Programm.